Diana Müller
Gruppenleitung Genehmigung Berg- und Umweltrecht
Was reizt Sie am Projekt Asse?
Mich reizt vor allem die Vielfalt der Herausforderungen – sei es der veränderte Salzwasserzutritt und die damit verbundenen Aufgaben, die Erarbeitung der Genehmigungsunterlagen rund um die mit der Rückholung verbundenen Maßnahmen oder ganz aktuell das Verfahren zur Raumverträglichkeitsprüfung. All diese Themen sind sehr komplex und dadurch umso spannender.
Was sind Ihre konkreten Aufgaben?
Ich leite die Gruppe Genehmigung Berg- und Umweltrecht. Mein Team und ich kümmern uns also um alles, was mit Genehmigungen zu tun hat – von den Antragsunterlagen bis zur behördlichen Entscheidung. Beispielsweise erstellen wir die erforderlichen Genehmigungsanträge für die Arbeiten rund um die Hauptauffangstelle. Auch Genehmigungen in Zusammenhang mit Landschafts- und Naturschutzthemen gehören zu unseren Aufgaben; genauso wie die Bearbeitung und Abwägung der eingegangenen Stellungnahmen im Kontext der Raumverträglichkeitsprüfung sowie die Vorbereitung des Erörterungstermins.
Welche Berührungspunkte hatten Sie mit dem Thema, bevor Sie zur BGE gekommen sind?
Tatsächlich begleitet mich die Asse schon eine ganze Weile. Bevor ich vor fast zehn Jahren zur heutigen BGE gekommen bin, habe ich bei Ercosplan gearbeitet. Das ist ein weltweit tätiges Unternehmen, das sich auf Beratungs- und Planungsleistungen für die Mineralsalzindustrie spezialisiert hat. Dort hatte ich Berührungspunkte vor allem mit Blick auf das Lösungsmonitoring in der Asse sowie den Altbergbau.