Asse-Newsletter der BGE
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Wir holen's raus! Der Newsletter zur Asse
August 2025
Liebe Leser*innen, 

nach rund 50 Jahren konnte die BGE nun endlich einen ersten Blick auf die Fässer in der Einlagerungskammer 12 auf der 750-m-Sohle in der Schachtanlage Asse II werfen. Die durchaus beindruckenden Bilder können Sie hier sehen. Weitere Auswertungen folgen noch.

Die Erkundung der Kammer 12 ist eine der vielen Maßnahmen, mit denen die BGE in den vergangenen Jahren ihr Wissen über den Zustand des Bergwerks und der darin eingelagerten schwach- und mittelradioaktiven Abfälle erweitert hat. 

Wie viel die BGE dabei über das Gesamtsystem Asse II gelernt hat, betont auch der Staatssekretär im Bundesumweltministerium Jochen Flasbarth in einem aktuellen Schreiben an die BGE. Das Schreiben haben wir hier veröffentlicht. Jochen Flasbarth betont in dem Schreiben, dass das BMUKN weiterhin zur „Lex Asse“ steht. Die Aufgabe der BGE ist klar: Sie plant die Rückholung der radioaktiven Abfälle aus der Schachtanlage Asse II, sie arbeitet am Lösungsmanagement, also dem Auffangen der seit Jahrzehnten ins Bergwerk eindringenden Salzwassermengen oberhalb der Einlagerungskammern, und sie arbeitet an der Notfallplanung. 

Die Konsequenzenanalyse, deren erste vorläufige Ergebnisse wir am 8. Mai in Schöppenstedt vorgestellt  haben, zeigt uns, welche Relevanz die Abfälle in den einzelnen Kammern auf die radiologische Auswirkung für die Umwelt haben. Außerdem bewerten wir damit, welche Maßnahmen aus der Notfallplanung besonders relevant für die Rückhaltung der Radioaktivität sind. Dadurch können wir die Reihenfolge der Rückholung und die Umsetzung von Maßnahmen sicherheitsgerichtet steuern. Sicherheit für die Beschäftigten und die Bevölkerung rund um die Asse steht für die BGE an erster Stelle.
Ein Mann mit Glatze, Brille und Vollbart lächelt in die Kamera. Er trägt ein hellblaues Hemd und neben ihm steht: Glückauf, Ihr Frank Ehrlich, Leiter Infostelle Asse

Neuigkeiten

Nach 50 Jahren: Erster Blick auf Fässer in Einlagerungskammer 12

Eine Erkundungsbohrung in 750 Metern Tiefe liefert erstmals Hinweise über den Zustand der eingelagerten Fässer in der Einlagerungskammer 12.

BGE verzeichnet erste Erfolge bei Suche nach Salzwasser

Bei Erkundungsarbeiten zu den geänderten Wasserfließwegen in der Schachtanlage Asse II konnte ein deutlicher Wasserstrom gefunden werden.

Erster Genehmigungsantrag für die Rückholung eingereicht

Die BGE hat den ersten Genehmigungsantrag für die Rückholung der radioaktiven Abfälle aus der Schachtanlage Asse II eingereicht.

Termine

Asse für Einsteiger*innen

Dialogveranstaltung für Einsteiger*innen ins Thema
26. August 2025, 19:00 bis 20:00 Uhr
Veranstaltungsort: online

Mehr zur Veranstaltung

Betrifft: Asse

Dialogveranstaltung zur Schachtanlage Asse II
7. Oktober 2025, 19:00 bis 21:00 Uhr
Veranstaltungsort: online
Informationen zu den hier genannten sowie zu weiteren Terminen finden Sie jeweils kurz vorher auf der Veranstaltungsseite unserer Website. Wir freuen uns, mit Ihnen ins Gespräch zu kommen.

Im Gespräch

Brief aus dem Bundesumweltministerium

In dem zweiseitigen Schreiben an Iris Graffunder, Vorsitzende der BGE-Geschäftsführung, betont Staatssekretär Jochen Flasbarth, dass an der Rückholung der radioaktiven Abfälle aus der Schachtanlagen Asse II festgehalten und parallel dazu die bestmögliche Vorsorge für den Fall getroffen wird, dass die Rückholung nicht erfolgen kann.

Dokumente

Neben Berichten und Meldungen über den Fortschritt bei der Rückholung der radioaktiven Abfälle aus der Schachtanlage Asse II gehört es auch zur Transparenz, wichtige Dokumente zu veröffentlichen. Neu online sind unter anderem:
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