Liebe Leser*innen,
hinter uns liegen drei Monate, in denen wir uns intensiv ausgetauscht haben – darüber, wie sich die BGE die Anwendung der repräsentativen vorläufigen Sicherheitsuntersuchungen (rvSU) vorstellt. Ein sperriger Begriff, von dem sich weder Fachöffentlichkeit noch Bürger*innen haben abschrecken lassen. Herzlichen Dank für die vielfältige Resonanz in unserem Online-Forum, in Stellungnahmen, beim Forum Endlagersuche und über unser Dialog-Postfach. Wir möchten, dass es Klarheit und einen größtmöglichen fachöffentlichen Konsens über die Instrumente gibt, die wir zur Eingrenzung der 90 Teilgebiete auf deutlich weniger und deutlich kleinere Standortregionen nutzen. Und Sie wollen das auch! Das ist in unserer „Betrifft-Veranstaltung“ Ende Juni zum Abschluss der Methodendiskussion sehr deutlich geworden. Aber was fangen wir mit den Hinweisen zur Bewertung von Ungewissheiten, zur Datenlage, zur Straffung von Dokumenten sowie zu regionalgeologischen Aspekten an, die wir erhalten haben? Wir können schon jetzt versprechen: Kein Hinweis geht verloren! Die Empfehlungen aus den Stellungnahmen der Staatlichen Geologischen Dienste, die Gutachten der Sachverständigen des Nationalen Begleitgremiums, die Beschlüsse des Forums Endlagersuche sowie die Hinweise aus der Onlinekonsultation werden mit in die geplante Datenbank zur besseren Nachvollziehbarkeit der Verfahrensschritte einfließen. Und: Wir machen weiter so! Wir werden weiter Arbeitsstände veröffentlichen und Sie auf unserem Weg mitnehmen – schon in diesem Herbst mit einem Methodenvorschlag für die Anwendung der planungswissenschaftlichen Abwägungskriterien. In diesem Sinne: Bleiben Sie am Ball, bleiben Sie unsere Begleiter*innen! |