Christiane Tänzer
Teamassistenz Geoinformation
Was reizt Sie am Projekt Asse?Die Komplexität des Projektes an der Schnittstelle zwischen Bergbau, Strahlenschutz, Naturschutz und Genehmigungsverfahren – und all das begleitet durch eine intensive Auseinandersetzung mit der Öffentlichkeit. Die Asse ermöglicht mir Erfahrungen, die ich in anderen Projekten nicht sammeln kann. Der Austausch zwischen Kolleg*innen unterschiedlichster Fachrichtungen motiviert mich dabei besonders – ich lerne noch immer jeden Tag etwas Neues.
Was sind Ihre konkreten Aufgaben?Ich arbeite in der Geoinformation als Teamassistenz und verwalte die Budgets für das Geomonitoring und die Standortüberwachung. Zudem beschaffe ich Material und Dienstleistungen, damit wir unsere Arbeiten realisieren können. Auch die Terminsteuerung, das Berichtswesen und die Betreuung der verschiedenen Auftragnehmer*innen gehören zu meinen Schwerpunkten. Besonders spannend finde ich es, wenn ich in Zusammenarbeit mit anderen Abteilungen Sonder- und Großprojekte begleiten kann, wie die Erkundungsbohrungen Remlingen 10 und Remlingen 11.
Welche Berührungspunkte hatten Sie mit dem Thema, bevor Sie zur BGE gekommen sind? Der Bergbau liegt mir faktisch im Blut. Meine gesamte Familie war im Kohle- oder Salzbergbau tätig. Regelmäßig war ich daher bereits im Studium als studentische Hilfskraft auf der Asse tätig. Nachdem ich meine beiden Diplomarbeiten über die Asse geschrieben habe, hatte ich das Glück, hier direkt in der Geotechnik anfangen zu können. Zwischendurch konnte ich auch in Gorleben Erfahrungen sammeln. Aber letztlich bin ich der Asse treu geblieben.