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Liebe Leser*innen,
bei der BGE arbeiten rund 2.500 Menschen. Die Berufe reichen vom Kauenwärter, der sich darum kümmert, dass die Bergleute mit Arbeits- und Schutzkleidung eingekleidet werden, bis zur Geophysikerin, die Messungen auswertet oder Erkundungsprogramme vorbereitet. In diesem Newsletter gewährt uns Ratiba Franke einen Einblick in ihre Arbeit als Projektmanagerin bei der Standortauswahl.
Viel Vergnügen beim Lesen Ihre BGE-Online-Redaktion |
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Gesichter der Standortauswahl |
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Ratiba Franke Projektmanagerin im Vorhabensmanagement
Was sind Ihre konkreten Aufgaben? Meine Aufgaben liegen im Projektmanagement, also der klassischen Termin- und Ablaufplanung. Daneben ist das Sicherheitsmanagement für uns im Team zentral. Um das ein bisschen greifbarer zu machen: Wir suchen ja für die hochradioaktiven Abfälle Deutschlands den Endlagerstandort mit der bestmöglichen Sicherheit. Heißt: Die Sicherheit ist für uns handlungsleitend.
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Neben dem Standortauswahlgesetz gibt es verschiedene Verordnungen und Leitlinien, die der BGE Vorgaben machen. Im Sicherheitsmanagement analysieren wir, welche Anforderungen aus den Vorgaben konkret hervorgehen, inwiefern wir sie einhalten und wie wir „sicherheitsgerichtet“ besser werden können. Nicht zuletzt spielt auch das Thema Dokumentation in meinem Job eine wichtige Rolle: Ich erstelle und koordiniere beispielsweise diverse Berichte und verbringe damit einen Großteil meiner Arbeitszeit.
Was für Berichte sind das genau und warum sind sie wichtig? Die Berichte sind wichtig, um die Transparenz im Standortauswahlverfahren zu gewährleisten – gegenüber der Öffentlichkeit und auch gegenüber unserer Aufsichtsbehörde, dem Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung (BASE). Wesentliche Informationen über das Projekt und den Fortschritt der Endlagersuche werden darin aufbereitet und zum Beispiel auf der Website der BGE veröffentlicht. Wir berichten etwa über den aktuellen Stand der Arbeiten, über die Ergebnisse aus Forschung und Entwicklung oder auch andere neu gewonnene Erkenntnisse.Welche Berührungspunkte hatten Sie mit dem Thema, bevor Sie zur BGE gekommen sind? Ich hatte keine direkten Berührungspunkte. Der Zwischenbericht Teilgebiete, der erste große Meilenstein auf dem Weg zum Endlager für hochradioaktive Abfälle, hat mein Interesse an dem Thema geweckt. Ich fing an, mich mit der Endlagersuche zu beschäftigen und habe sehr schnell gemerkt, wie wichtig und spannend das Thema ist. Bitte vervollständigen Sie folgenden Satz: Die Arbeit im Projekt Endlagersuche bedeutet für mich ...… durch meine Tätigkeit einen wichtigen gesellschaftlichen Beitrag zu leisten. |
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„Betrifft: Standortauswahl“ zu übertägigen Erkundungsmethoden Wenn die Standortregionen für ein Endlager feststehen, beginnt für die BGE die nächste entscheidende Phase: die Erkundung des geologischen Untergrunds.
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Kristallin – ein Wirtsgestein mit Herausforderungen Kristallin-Expert*innen diskutierten über die Bewertung des deutschen Kristallingesteins hinsichtlich seiner Eignung für die Endlagerung hochradioaktiver Abfälle.
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Tage der Standortauswahl 2026 in Leipzig: Call for Abstracts Wissenschaftler*innen können Abstracts einreichen, um den Austausch zu aktuellen Fragestellungen rund um das Standortauswahlverfahren mitzugestalten.
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Zukunft sicher gestalten: Endlagersuche in Deutschland – die Basics
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Gemeinsame digitale Infoveranstaltung für Einsteiger*innen ins Thema „Endlagersuche“ von BGE und Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung 1. Oktober 2025, 17:00 bis 18:30 UhrVeranstaltungsort: onlineMehr zur Veranstaltung
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Betrifft: Standortauswahl
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Thema: Veröffentlichung von Arbeitsständen aus den repräsentativen vorläufigen Sicherheitsuntersuchungen 3. November 2025, 18:00 bis 20:00 UhrVeranstaltungsort: onlineMehr zur Veranstaltung
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Themen: Arbeitsstände der BGE, Aufsicht bei der Endlagersuche, Fragen der Beschleunigung und Vorbereitung der Regionalkonferenzen 21. und 22. November 2025Veranstaltungsort: Hannover und onlineMehr zur Veranstaltung
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Weitere Veranstaltungen finden Sie auf unserer Veranstaltungsseite. Wir freuen uns, mit Ihnen ins Gespräch zu kommen.
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„Geologie, Geologie, Geologie“
„Für uns ist die Geologie das wichtigste Kriterium“, betonte Iris Graffunder jüngst gegenüber dem rbb. Im Interview sprach die Vorsitzende der Geschäftsführung der BGE außerdem über Beschleunigungspotenziale bei der Endlagersuche und die Frage, wie seriös es ist, einen Endlagerstandort zu suchen, der Sicherheit für eine Million Jahre garantieren soll.
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Jürgen Korth ist neuer technischer Geschäftsführer der BGE Der erfahrene Manager von Bergbauprojekten packt nun die Endlagerung radioaktiver Abfälle an.
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Rita Schwarzelühr-Sutter wird Vorsitzende des BGE-Aufsichtsrats Die Parlamentarische Staatssekretärin im Umweltministerium folgt auf Dr. Jan-Niclas Gesenhues.
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Das Standortauswahlverfahren soll transparent sein. Dazu gehört, dass die BGE alle für das Verfahren relevanten Unterlagen veröffentlicht. Neu online sind unter anderem: |
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