Endlagersuche-Newsletter der BGE
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Auf Endlagersuche mit der BGE
November 2025
Liebe Leser*innen,

was ist überhaupt Zeit? Eine der simpelsten Definitionen hat Albert Einstein geliefert: „Zeit ist das, was man an der Uhr abliest.“ Stunden, Minuten, Sekunden – unser Tag ist in Zeiteinheiten gegliedert.
Titelseite des Einblicke-Magazins. In einem Tunnel steht groß das Wort "Zeit". Darunter: "Die Zeit bleibt nicht stehen. Über ein Generationenprojekt zwischen Tempo und Verantwortung."
Auch in der Natur lässt sich Zeit messen, etwa an der exponentiell abnehmenden Aktivität von Radionukliden. Deren Halbwertszeiten reichen von winzigen Bruchteilen einer Sekunde bis hin zu Milliarden von Jahren.

Uns bei der BGE beschäftigt die Zeit noch aus einem anderen Grund. Sie ist ein entscheidender Faktor für die sichere Endlagerung radioaktiver Abfälle. Ursprünglich sah das Standortauswahlgesetz (StandAG) vor, dass das Parlament bis 2031 über den Endlagerstandort entscheidet.
Heute wissen wir: Dieser Zeitplan ist angesichts der komplexen Anforderungen nicht zu halten. 

Die gute Nachricht: Wir sehen Potenziale, die vorgeschriebenen Prozesse zu beschleunigen. Sicherheit bleibt dabei unser Maßstab.
Denn ein schnelleres Verfahren ist kein Selbstzweck, sondern dient dem Ziel, Risiken zügig zu minimieren. Jedes gewonnene Jahr bringt uns schneller an den Punkt, an dem die Abfälle sicher tief unter der Erde eingelagert werden – und entlastet so künftige Generationen. Ich wünsche Ihnen eine „gute Zeit“ und eine spannende Lektüre mit unserer aktuellen Einblicke-Ausgabe!
Eine Frau mit kinnlangen blonden Haaren und schwarzer Brille lächelt freundlich in die Kamera. Sie trägt ein schwarzes Oberteil unter einem beigefarbenen Blazer. Neben ihr steht: Herzlich, Ihre Iris Graffunder, Vorsitzende der BGE-Geschäftsführung.

Blick ins Magazin

Jahrtausende im Blick

Die Endlagersuche zwingt uns, in Generationen zu denken und nicht in Quartalen.

Seite 4
Langzeitaufnahme eines erleuchteten Autotunnels.
Porträtfoto: Ein Mann mit schwarzen kurzen Haaren, Bart und Brille blickt freundlich in die Kamera. Er trägt ein weißes Hemd, dazu eine auberginefarbene Krawatte und ein blaues Sakko.

Zeit gewinnen?

BASE-Präsident Christian Kühn plädiert für eine Beschleunigung der Endlagersuche.

Seite 10

Tempo schafft Vertrauen

Warum zu viel Gründlichkeit manchmal auch gefährlich sein kann. 

Seite 13
Detailaufnahme eines goldenen Uhrwerks mit Schrauben und Zahnrädern.

Neuigkeiten

Nur noch ein Viertel Deutschlands im Fokus der Endlagersuche

Am 3. November stellte die BGE den aktuellen Arbeitsstand der Endlagersuche vor. Rund 600 Personen nahmen teil.

Die BGE zeigt, wo die Endlagersuche aktuell steht

Für 29 von 90 Teilgebieten gibt es einen neuen Arbeitsstand aus den Sicherheitsuntersuchungen.

Im Gespräch

Standbild aus dem Livestream. Darauf steht: "Betrifft: Standortauswahl - Veröffentlichung von Arbeitsständen aus den rvSU"
In der Online-Veranstaltung „Betrifft: Standortauswahl“ hat die BGE ihre aktuellen Arbeitsstände aus der Endlagersuche öffentlich präsentiert und Fragen dazu beantwortet. Hier finden Sie die Aufzeichnung.

Termine

Zukunft sicher gestalten:

Endlagersuche in Deutschland – die Basics 

Gemeinsame digitale Informationsveranstaltung des Bundesamtes für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung (BASE) und der BGE für Einsteiger*innen ins Thema
2. Dezember 2025, 17:00 bis 19:00 Uhr
Veranstaltungsort: online

Weitere Veranstaltungen

Mehr Informationen – auch zu weiteren Veranstaltungen – finden Sie jeweils kurz vorher auf unserer Veranstaltungsseite. Wir freuen uns, mit Ihnen ins Gespräch zu kommen.

Dokumente

Das Standortauswahlverfahren soll transparent sein. Dazu gehört, dass die BGE alle für das Verfahren relevanten Unterlagen veröffentlicht.
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